Der stattliche hohe Bau zeigt vier unten viereckige, oben runde Ecktürme, regelmäßige Fensterreihen und ein hohes Walmdach, gleichmäßige Raumeinteilung und große Flursäle, im Erdgeschoss, wo die Jahrzahl 1584 zu sehen ist, gewölbt, oben mit flachen Decken, in den Zimmern Getäfel und Felderdecken.
In dem Erkerchen Gratgewölbe. In der Kapelle Altar, datiert um 1730, und darauf die Holzskulptur „Maria mit dem Schwert“ (XIV Jh.). Sehr interessant ist der fünffach „gesprengte“, ungewöhnlich hohe Dachstuhl, ein Beweis großen Könnens der Bauleute. Der Ansitz wurde von Hans Fieger, Gerichtsherr von Taufers, 1582 begonnen und in 12 Monaten vollendet. Restauriert von Johann von Ottenthal 1864.
Das Schloss ist in Privatbesitz und nicht für Besucher geöffnet.