Das gotische Kirchlein von St. Walburg liegt an der Spitze eines ehemaligen Burghügels etwas oberhalb von Kematen - es wurde 1433 geweiht.
St. Walburg war einst ein viel besuchter Wallfahrtsort. Die Wallfahrer kamen und holten das Walburgisöl, das Krankheiten heilten konnte. Wie viele andere Kirchen und Kapellen wurde die Kapelle in der Zeit der reformfreudigen Kaisers Josef II. geschlossen.
Auf dem SAGENWEG zum Kirchlein St. Walburg
Wegverlauf: Der Weg führt von Bad Winkel über Kematen bis zum Kirchlein St. Walburg. Die Wegbeschaffenheit ist größtenteils Waldweg. Der Weg kann vom Frühling bis Spätherbst begangen werden. Start ist in Bad Winkel: Vom Parkplatz bei der Kapelle neben dem Gasthof Bad Winkel (bis hierher über Kematen bzw. die Sportzone von Sand in Taufers) gehen wir kurz auf der Straße Richtung Kematen und zweigen bald links ab auf den schmalen Wanderweg in den Wald (nicht die Straße zum Wiesemann!). In leichtem Auf und Ab führt der Weg dahin. Achtung: Bei einer Wegteilung wandern wir rechts bergab nicht den linken Weg bergan! Der Weg endet an einer Lichtung bei einer Bank und einem geschnitzten Hubertusstöckl. Nun gehen wir links den breiteren Weg aufwärts bis wir zur Straße gelangen. Diese verfolgen wir 300 m aufwärts und kommen nach einer Brücke zum Holzportal, durch das links abzweigend der Weg Nr. 8 bis zum Kirchlein St. Walburg (1030 m) führt, wo uns eine herrliche Aussicht über Taufers und zu den Zillertaler Bergen belohnt. Rückweg auf dem Hinweg oder ab Kematen Dorf mit dem Citybus nach Sand in Taufers.