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Übersicht

Ahrntaler GrauKäsetage

Ein käsiges Event-Highlight im Ahrntal in Südtirol

 

07.09. - 15.09.2024


Der beinahe „urzeitliche“ Käse aus den Tiroler Alpen wird heute noch auf den Höfen und Almen des Ahrntals mit viel Geschick und Leidenschaft hergestellt. Bei den Ahrntaler GrauKäseTagen gibt es die Möglichkeit, die verschiedenen Produzenten von Graukäse kennenzulernen, beim "Kasn" über die Schulter zu schauen und Graukäse in allen Variationen in teilnehmenden Restaurants & Geschäften zu probieren.

 

Highlight der Woche:

Das GrauKäseFest mit Käse- und Bauernmarkt, Vergleichsverkostung "Ahrntaler Graukäse" mit Jurybewertung, musikalischer Unterhaltung, und Prämierung des besten Ahrntaler Graukäses und 5-Gänge Graukäse-Erlebnismenü.

Broschüre 7. Ahrntaler GrauKäseTage 2024
GrauKaeseTage_2023_Folder_A5_Digital-Titelbild
Das GrauKäseFest

07.09.2024

15:00 - 18:30 Uhr

  • Käse- und Bauernmarkt
  • Vergleichsverkostung Ahrntaler Graukäse
  • Offizielle Eröffnung der Veranstaltung mit Käseanschnitt
  • Musikalische Unterhaltung
  • Prämierung des besten Ahrntaler Graukäses
Alles rund um den Käse
Keine Einträge gefunden.
Hofkäsereien & Käseproduzenten im Ahrntal
Eggemoa Hofkäserei
Eggemoa Hofkäserei
Dorf 53
39030 Mühlwald
Details
Goasroscht
Goasroscht
Winkelweg 39
39032 Sand in Taufers
Details
Hochgruberhof Hofkäserei
Hochgruberhof Hofkäserei
Gornerweg 100
39030 Mühlwald
Details
Moarhof Hofkäserei
Moarhof Hofkäserei
Kirchdorf 21
39030 Ahornach
Details
Neuhaus Hof Caseificio
Neuhaus Hof Caseificio
Acereto 158
39032 Acereto
Details
Neuhaus Hof Hofkäserei
Neuhaus Hof Hofkäserei
Ahornach 158
39032 Ahornach
Details
Kleinstahlhof - Hofkäserei
Kleinstahlhof - Hofkäserei
Brunnberg 20
39030 St. Johann/Ahrntal
Details

Alles über den Ahrntaler Graukäse, seine Geschichte & seine Herstellung

Der Graukäse

Der Ahrntaler Graukäse gehört zur Familie der Sauermilchkäse. Sie werden durch Sauermilchgerinnung, ohne Zusatz von Lab, hergestellt und seit jeher in den Tiroler Alpen verbreitet sind. Allein schon diese besonderen Eigenschaften, bezeugen den antiken Ursprung aus einer Zeit, die noch weit vor der Entstehung eigentlicher Käsereitechnologien liegt. Der Graukäse nahm einen wichtigen Platz auf der kargen Liste der Mittel zu Bestreitung des Lebensunterhalts in dem wirtschaftlich mageren Umfeld der Bergbevölkerung ein.

Und mager ist der Graukäse wirklich – vielleicht sogar der magerste aller Käse. So mager, dass der Fettgehalt in der Trockenmasse die 2% nicht überschreitet. Der Ursprung dieser Besonderheit liegt in seiner eigenen Art und Beschaffenheit. Das Ausgangsprodukt zur Herstellung von Graukäse ist das, was von der Milch nach der Butterherstellung übrigbleibt.

In Südtirol ist der Graukäse vor allem im Ahrntal und den beiden abzweigenden Tälern, Mühlwald und Weißenbach verbreitet.

 

Graukäse: Wiedergeburt in der Südtiroler Spitzengastronomie

Einst galt der aus saurer Magermilch hergestellte Käse als „Arme-Leute-Essen“, mittlerweile erlebt er eine Wiedergeburt in der SpitzengastronomieSlowfood verlieh ihm sogar ein „Presidio“, die höchstmögliche Auszeichnung.

 

 

slow-food-suedtirol

 

Förderkreis

In den letzten Jahrzehnten hat eine regelrechte Invasion von Hof– und Sennereikäse den Graukäse nahezu verbannt. Nur noch für den Hausgebrauch auf eigenen Bergbauernhöfen oder in ganz wenigen genossenschaftlich organisierten Sennereinen wird er hergestellt. Das Projekt Förderkreis Ahrntaler Graukäse möchte die ursprüngliche Produktionstechnik wieder bekannt machen und verbreiten. Veranstaltungen wie die "Ahrntaler GrauKäseTagen" und der "Berg- und Käseherbst" sollen dem einzigartigen Produkt "Graukäse" seien wohl verdiente Aufmerksamkeit schenken. 

 

Die Herstellung

Nach der kompletten Abrahmung verweilt die Milch bis zu zwei Tage in Behältern wo während dieses Zeitraums die natürliche Sauermilchgerinnung einsetzt. Anschließend wird die Masse behutsam langsam erwärmt und nach dem Austreten der Molke wird der Käsebruch von Hand zerkleinert. Es folgen das Salzen und ein evtl. Würzen mit etwas Pfeffer. Abschließend erfolgt das Einfüllen in die Formen. Die Reifezeit nimmt zwei bis drei Wochen in Anspruch. Einige Herstellen reifen ihren Graukäse jedoch „kalt“ bis zu zwölf Wochen lang weiter.

Durch die fortschreitende Reifung bilden sich natürliche Grau- und Blauschimmelansätze. Er hat keine Rinden, einen marmorierten Teig mit verlaufend hellem, kreideweißem Kern, welcher gelblich, manchmal speckig werden kann. Sein Geruch ist durchdringend, verursacht durch die säuerlichen und fermentativen Komponenten. Es dominiert eine bittere Note im Geschmack, welcher sich mit zunehmendem Reifegrad immer markante entwickelt. Je nachdem wie viel Molke der Käser zum Zeitpunkt der Abfüllung des Käsebruchs in der Masse belässt.

News

 

„Best Food and Wine Event Italy 2023“ 

Graukäse aus der Ferienregion Ahrntal triumphiert beim Gist Food Travel Award

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Mehr dazu... 

 

 

 

Käsereibesichtigungen im Ahrntal

  

 

 

 

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